„Ellwangen in Bewegung“ – so lautet das Motto der Ausgabe von Ellwangens Beste Seiten 2025. Wir haben die Ellwanger Unternehmerinnen und Unternehmer gefragt, wo die Stadt in Bewegung ist, in welchen Bereichen ein Wandel oder Innovation spürbar sind oder sich etwas tut.
Thomas Töpfl, Geschäftsführer Baugenossenschaft Ellwangen
„Ellwangen ist in Bewegung! Die Stadt bewegt sich an die Jagst. Es bewegt sich was im Industriegebiet, das durch seine Erweiterung viele Chancen für Ellwangen bietet. Die ambitionierte Konversion des Kasernenareals bewegt sich hin zu einer neuen Heimat für viele neue Bürgerinnen und Bürger. Im kulturellen, sportlichen und sozialen Bereich gibt es sowohl innerhalb der Stadt als auch in ihren lebendigen Ortschaften viele neue Ideen und Projekte, die erfolgreich umgesetzt werden. Es ist sehr spannend – als Akteur oder Unterstützer – ein Teil dieser Bewegungen zu sein.“
Ludwig Kurz, Autohaus Kurz, Röhlingen
„Die Zusammenarbeit und Anbindung der Teilgemeinden an die Kernstadt ist besser denn je und hat sich positiv entwickelt. Die Bürgernähe der Verwaltung und der zwei Bürgermeister habe ich so noch nie erlebt. Der Spirit der Landesgartenschau, der über der Stadt und den Bürgern weht, ist für mich deutlich spürbar.“
Marius Brenner und Benno Seitz, Brenner+Ebert GmbH, Geschäftsführer
„Dass aktuell ein Wandel durch Ellwangen geht, sieht man an den vielen Baukränen, Straßensperrungen und Umleitungen, die unter anderem aufgrund der Baumaßnahmen zur Landesgartenschau eingerichtet sind. Diese sind auf der einen Seite sicherlich für viele Bürger ein Ärgernis und eine Herausforderung – auf der anderen Seite ist jeder Baukran aber auch ein Zeichen dafür, dass hier etwas Neues entsteht, sich entfaltet und weiterentwickelt. Für uns steht dabei fest, dass vieles davon ohne die LGS nicht angestoßen worden wäre – die hohen Investitionskosten der Stadt somit auch eine sehr positive Entwicklung auf private Investitionen haben, die sonst in Ellwangen vielleicht nicht getätigt worden wären. Aber auch die Weiterentwicklung des Gewerbegebietes und der damit verbundenen Möglichkeit für regionale Firmen, weiterhin in Ellwangen zu investieren und zu expandieren, bekräftig einen positiven Wandel, welcher aktuell im Gange ist. Es sind nämlich nicht nur die „Big Player“, sondern vor allem auch die hochinnovativen und regionalen Mittelständler, die zur stetigen Weiterentwicklung Ellwangens beitragen.“
Jana Dörr, Hörgeräte Stertz, Filialleiterin
„Ich arbeite seit knapp 14 Jahren in Ellwangen. In dieser Zeit hat sich sowohl die Stadt Ellwangen als auch die Unternehmen stark verändert. Ich finde die Stadt Ellwangen hat schon immer viel für die Gestaltung und Aufwertung der Innenstadt gemacht, jedoch wird dies nun durch die bevorstehende Landesgartenschau nochmals deutlich vorangetrieben. Was die Unternehmen betrifft, stehen diese häufig unter Druck sich vor allem durch den Onlinehandel anzupassen und andere Wege als den klassischen Verkauf vor Ort zu gehen. Man merkt auch hier, dass ein großes Umdenken stattfindet und die Unternehmen sich Möglichkeiten überlegen, den Kunden auch andere Angebote zu machen. Wir setzen dies zum Beispiel durch Fernanpassungen der Hörsysteme über das Smartphone um, wodurch Kunden nicht mehr für jede Kleinigkeit im Laden vorbeikommen müssen – aber natürlich gerne jederzeit dürfen.“
Meike Köppel, Geschäftsführerin KÖPPEL Busreisen GmbH
„Ich freue mich sehr, dass Ellwangen durch die Landesgartenschau 2026 zu einem attraktiven, touristischen Ort ausgebaut wird und wir dann unsere befreundeten und bekannten Busunternehmen und ihre Kunden aus Baden-Württemberg und Bayern in unserer schönen Heimatstadt begrüßen dürfen.“
Heike und Martin Hald, Hirsch – das Ellwanger Landhotel, Inhaber
„In Ellwangen tut sich etwas, vor allem im Hinblick auf die Landesgartenschau. Die LGS bietet eine riesige Chance, Ellwangen und die Region noch bekannter zu machen. Ellwangen hat eine tolle Innenstadt mit wunderschönen Gebäuden, hat Tradition und ist gepflegt. Bereits in den vergangenen Jahren gab es einen starken Zuwachs an Touristen. Sie schätzen auch die wunderschöne Landschaft und die zentrale Lage. Nach Aalen, Crailsheim, Dinkelsbühl oder Nördlingen ist es nicht weit, die A7 liegt quasi vor der Haustüre, und die Nachbarstädte sind wunderbar mit dem Fahrrad zu erreichen.“