Mit regionalen Wildspezialitäten und einem spannenden Rahmenprogramm sind die Ellwanger Wildwochen in der Region einzigartig und ein absolutes Highlight im Herbst. Vom 14. Oktober bis zum 06. November werden sie von den Ellwanger Gastwirten, dem Hegering Ellwangen und der Ellwanger Jägerschaft veranstaltet – für alle Wild-, Natur- und Heimatfans oder für diejenigen, die es noch werden möchten.
Seit 2006 genießen Besucher im Rahmen der Wildwochen die gute Qualität des Fleisches und die besonders festliche Stimmung. Die teilnehmenden Betriebe sind mit dem Label „Wild aus der Region“ ausgezeichnet. Damit versichern die Betriebe, dass sie 90 % ihres Wildfleisches, das sie verkaufen, aus den heimischen Wäldern beziehen.
„Gastronomen und Jäger rund um Ellwangen arbeiten zusammen – Regionalität hat Priorität. Das ist schon etwas Besonderes“, erklärt Christiane Veit, Verantwortliche des Gasthofs Roter Ochsen. „Das kommt auch bei den Gästen gut an: Bereits Anfang des Jahres werden wir gefragt, wann die Wildwochen wieder stattfinden. Das ist natürlich auch gute Werbung für uns“, ergänzt Albert Winkler vom Gasthof Kronprinzen. Aber nicht nur die schmackhafte Küche macht die Veranstaltung seit Beginn zu einem großen Erfolg. Auch ein vielseitiges Rahmenprogramm, wie z.B. die besondere Eröffnung auf dem Marktplatz, die Waldführungen oder die wunderbar stimmungsvolle Hubertusmesse, die musikalisch durch das Bläsercorps des Hegerings gestaltet wird, sind bei den Gästen beliebt.
Einblick in die Jägerschaft
Jäger-Sein ist Handwerk und beinhaltet viel mehr, als das Erlegen von Wild. Von Waldpflege und Wildbrethygiene bis hin zu Tierschutz: Ein Jäger muss sich rund um das Thema heimische Natur gut auskennen. „Die drei Wochen Wildwochen sind eine gute Möglichkeit, die Jägerschaft in der Öffentlichkeit zu präsentieren und sich den Fragen rund um das Thema Jagd, Wald und Wild zu stellen.“, so Florian Gaugler, Leiter des Hegering Ellwangen. Für ihn ist die Jagd eine echte Leidenschaft – mit Liebe zur Natur, dem Schutz des Wildes und des Waldes. Solch einer Hingabe begegnet man oft bei den Teilnehmern der Wildwochen – das spürt und schmeckt man.