Das Thema Nachhaltigkeit hat in den vergangenen Jahren den Schwung bekommen, den es aufgrund seiner Bedeutung verdient. Das Ziel: so wenig Abfall zu erzeugen und so wenig Schäden für die Umwelt zu verursachen wie möglich. Wir sprachen mit Händlern und Unternehmen in Ellwangen, wie sie sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.

Sebastian Maier,Vorstand EnBW ODR

„Nachhaltigkeit ist ein Teil unserer Unternehmenskultur und Strategie. Aktuell haben wir unsere EMAS-Zertifizierung erhalten. Hierbei handelt es sich um ein ganzheitlich umgesetztes Umweltmanagementsystem auf allen Ebenen des Unternehmens. In diesem Rahmen sind alle
unsere Mitarbeiter*innen in ihrem Arbeitsbereich für den Umweltschutz zuständig. Das Thema Nachhaltigkeit wird also quer durchs Unternehmen gelebt: vom EMAS-Zertifikat bis hin zu Insektenhotels, die wir an Organisationen spenden, oder die Umstellung unseres gesamten PKW-Fuhrparks bis 2030 auf Elektroantrieb.“


Tina Betzold, Personalleiterin, Arnulf Betzold GmbH

„Wir haben das Thema Nachhaltigkeit als eines unserer zentralen Projekte und unter den Mitarbeitern ein Core-Team gebildet, damit wir auch alle Bereiche der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – abbilden können.“


Juwelier Hunke, Ellwangen
Andreas Hunke, Inhaber Goldschmiede-Juwelier Hunke und Uhrmacherwerkstatt

„Das Thema Nachhaltigkeit hat bei uns auch einen hohen Stellenwert. Durch unsere Goldschmiede und auch durch die Uhrmacherwerkstatt reparieren wir Schmuck und Uhren, um schöne alte Werte zu erhalten. Schmuckstücke werden umgearbeitet, alte Steine bekommen in modernem Schmuck einen neuen Glanz. Auch mechanische Armbanduhren, bis hin zu Tisch- und Wanduhren werden gereinigt, überholt und repariert. Es gibt nichts Nachhaltigeres, als eine mechanische Armbanduhr, die nach 100 Jahren immer noch repariert werden kann und ganz ohne Batterie, Elektronik und Plastik auskommt.“


Xaver Franz Weber, Filialdirektor Kreissparkasse Ostalb

„Indem wir unsere Filialen als sogenannte Heimatfilialen gestalten, schaffen wir ein Stück Nachhaltigkeit. Vereine und Institutionen, Künstler oder Privatpersonen können sich praktisch vor ihrer Haustüre präsentieren. Es ist ganz erstaunlich, was es alles in der Region gibt. Das oft Unbekannte, aber Naheliegende wird bei uns der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, ohne dass man irgendwo hinfahren muss.“


Jasmin Bader, Filialleiterin Hörgeräte Stertz

„Natürlich ist uns Nachhaltigkeit in allen Bereichen sehr wichtig, überall. Auch wenn es in unserer Branche nicht immer ganz einfach ist, versuchen wir nachhaltig zu agieren, wo es möglich ist. Wir verwenden zum Beispiel Reinigungssprays, die nachfüllbar sind, oder akkubetriebene Hörgeräte, um weniger Batteriemüll zu verursachen.“

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